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Rucksack packen für Kinder und wandern gehen

Rucksack packen für Kinder: Tipps für eine gelungene Wanderung mit den Kleinen
Eine gelungene Wanderung mit Kindern beginnt bereits beim Rucksack packen für Kinder. Die richtige Vorbereitung ist entscheidend, um den Kleinen ein positives Erlebnis in der Natur zu ermöglichen. In diesem Blogbeitrag erhalten Sie wertvolle Tipps, um den Rucksack optimal zu packen und die Bedürfnisse Ihrer Kinder zu berücksichtigen. Lernen Sie, welche Utensilien unerlässlich sind und wie Sie das Gepäck sinnvoll organisieren.

Rucksack packen für Kinder – Wichtige Überlegungen

Beim Rucksack packen für Kinder spielt die Gewichtsverlagerung eine maßgebliche Rolle für den Komfort der kleinen Wanderer. Eine ausgewogene Verteilung des Gewichts sorgt dafür, dass der Rucksack nicht zu schwer auf den Schultern lastet und die Kinder sich frei bewegen können. Beginnen Sie mit dem schwersten Gepäckstück, das am besten nah am Rücken platziert wird. Dadurch wird die Stabilität erhöht und das Gleichgewicht gefördert. Leichtere Gegenstände sollten weiter nach außen und oben gepackt werden. Achten Sie darauf, dass empfindliche Utensilien wie Wasserflaschen oder Snacks gut gesichert sind, um ein Verrutschen zu vermeiden. Überprüfen Sie zudem regelmäßig, ob der Rucksack richtig sitzt und keine Druckstellen verursacht. Ein optimal gepackter Rucksack ermöglicht es den Kindern, die Wanderung unbeschwert zu genießen und sich auf das Abenteuer in der Natur zu konzentrieren.

Die richtige Rucksackgröße für Kinder

Die Wahl der richtigen Rucksackgröße für Kinder spielt eine wichtige Rolle für den Komfort während der Wanderung. Ein Rucksack, der optimal auf die Körpergröße des Kindes abgestimmt ist, sorgt dafür, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt wird und die Gelenke geschont werden. Achten Sie darauf, dass der Rucksack nicht höher als die Schulterblätter des Kindes reicht, um eine gute Beweglichkeit zu gewährleisten. Zudem sollte er über verstellbare Gurte verfügen, um eine individuelle Anpassung zu ermöglichen. Der Hüftgurt ist ebenfalls hilfreich, da er das Gewicht von den Schultern auf die Hüfte verlagert und somit die Tragelast reduziert. Ein Rucksack mit einem Fassungsvermögen von etwa 10 bis 20 Litern ist in der Regel ausreichend für Tageswanderungen mit jüngeren Kindern. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kind sowohl ausreichend Platz für seine Utensilien hat als auch nicht überlastet wird, was die Wanderfreude steigert und zu einem positiven Erlebnis beiträgt.

Wichtige Utensilien für die Wanderung: was gehört in den Rucksack, was besser nicht

Beim Rucksack packen für Kinder ist es wichtig, die richtigen Utensilien auszuwählen, um die Wanderung angenehm und sicher zu gestalten. Zu den grundlegenden Bestandteilen zählen ausreichend Wasser und nahrhafte Snacks, die den Energiebedarf während der Aktivität decken. Obst, Müsliriegel oder Trockenfrüchte sind geeignete Optionen. Zusätzlich sollten Sie eine Erste-Hilfe-Ausrüstung einpacken, die Verbände und Pflaster umfasst, um kleinere Verletzungen sofort versorgen zu können. Achten Sie darauf, dass unhandliche oder schwere Gegenstände im Rucksack vermieden werden, da sie sowohl das Gewicht erhöhen als auch die Bewegungsfreiheit der Kinder einschränken können. Auch persönliche Spielzeuge sollten sorgfältig ausgewählt werden; sie sind zwar wichtig für das Wohlbefinden, sollten jedoch nicht zu viel Platz einnehmen. Letztendlich fördert eine durchdachte Auswahl der Utensilien nicht nur den Komfort, sondern trägt auch zu einem erfolgreichen Erlebnis während der Wanderung bei.

Rucksack packen für Kinder: die optimale Gewichtsverteilung

Rucksack packen KinderBeim Rucksack packen für Kinder ist die Gewichtsverteilung von großer Bedeutung, um den Tragekomfort zu maximieren und Verletzungen vorzubeugen. Beginnen Sie mit den schwersten Gegenständen, wie Wasserflaschen oder Proviant, die im unteren Bereich des Rucksacks platziert werden sollten. Diese Position sorgt dafür, dass das Gewicht nah am Rücken bleibt und die Stabilität erhöht wird. Leichtere Utensilien, wie Kleidung oder Snacks, können in die oberen Fächer gepackt werden. Achten Sie darauf, die Last gleichmäßig zu verteilen, um einseitige Belastungen zu vermeiden. Ein richtig gepackter Rucksack ermöglicht es dem Kind, sich freier zu bewegen und die Wanderung mit größerer Freude zu genießen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, überprüfen Sie zudem regelmäßig den Rucksack auf fest sitzende Gurte und eine korrekte Anpassung. So steht einer unbeschwerten Wanderung nichts im Wege, und Ihr Kind kann die Natur in vollen Zügen erleben.

Bei der Auswahl geeigneter Snacks und Getränke für eine Wanderung mit Kindern spielt die Nährstoffzufuhr eine bedeutende Rolle. Es empfiehlt sich, leicht verdauliche und energiereiche Snacks zu wählen, die auch bei sommerlichen Temperaturen frisch bleiben. Obst, wie Äpfel oder Bananen, liefert wichtige Vitamine und ist einfach zu transportieren. Zusätzlich können Müsliriegel oder Trockenfrüchte als praktische Energielieferanten dienen. Vermeiden Sie jedoch stark zuckerhaltige Snacks, da diese den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und dann wieder abfallen lassen, was zu Müdigkeit führen kann. Bei Getränken ist Wasser die beste Wahl. Achten Sie darauf, dass ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung steht, besonders bei warmem Wetter. Bei längeren Wanderungen können ungesüßte Fruchtsäfte in verdünnter Form eine willkommene Abwechslung bieten. Planen Sie die Snack-Pausen so ein, dass die Kinder regelmäßig Energie tanken können, um die Motivation und Ausdauer während der Wanderung zu gewährleisten.

Kleidung und Schutz vor Witterungseinflüssen, vor allem der Schuhe

Bei der Vorbereitung auf eine Wanderung mit Kindern ist die richtige Bekleidung von großer Bedeutung. Achten Sie darauf, dass die Kinder für verschiedene Witterungsbedingungen gewappnet sind. Wetterfeste Jacken, atmungsaktive Funktionen und Schichten sind wichtig, um den Körper vor Kälte oder Nässe zu schützen. Der Einsatz von Funktionsbekleidung sorgt dafür, dass der Schweiß abtransportiert wird und die Kinder sich wohlfühlen. Besonders die Schuhe sollten gut sitzen und über eine rutschfeste Sohle verfügen, um Sicherheit auf unterschiedlichem Terrain zu gewährleisten. Es empfiehlt sich, robuste und bequeme Wanderschuhe auszuwählen, die ausreichend Halt bieten. Denken Sie auch an passende Socken, um Blasenbildung zu vermeiden. Ein Sonnenhut oder eine Mütze schützt zusätzlich vor Sonneneinstrahlung und Kälte. Indem Sie auf die geeignete Kleidung und den richtigen Schutz achten, schaffen Sie optimale Voraussetzungen für ein unbeschwertes Wandererlebnis mit den Kleinen.

Fazit: Erfolgreiches Rucksack packen für Kinder für unvergessliche Erlebnisse

Beim Rucksack packen für Kinder ist die Gewichtsverteilung von großer Bedeutung, um eine angenehme Wanderung zu gewährleisten. Beginnen Sie damit, schwerere Gegenstände in den unteren Bereich des Rucksacks zu positionieren. Dies stabilisiert das Gewicht und erleichtert das Tragen. Leichtere Utensilien sollten oben und an den Seiten platziert werden, um den Schwerpunkt nahe am Körper zu halten. Achten Sie darauf, dass der Rucksack gut angepasst ist und die Träger nicht zu fest sitzen. Eine ergonomisch gestaltete Rückenpartie kann ebenfalls helfen, Druckstellen zu vermeiden und den Komfort zu erhöhen. Bringen Sie zusätzlich Polsterungen an den Schulterriemen an, um das Tragen noch angenehmer zu gestalten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind regelmäßig Pausen einlegt und sich erholt. So wird nicht nur die Freude an der Wanderung gesteigert, sondern auch die eigene Leistungsfähigkeit aufrechterhalten. Ein gut gepackter Rucksack trägt maßgeblich dazu bei, dass die Wanderung für alle Beteiligten ein positives Erlebnis wird.

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Herbstwanderung mit Kindern

Erfolgreiche Herbstwanderung mit Kindern: Wichtige Tipps und Hinweise

Eine Herbstwanderung mit Kindern bietet die Möglichkeit, die Natur in ihrer schönsten Form zu erleben. Bei der Planung einer gelungenen Tour ist es wichtig, die richtige Route auszuwählen, die sowohl für kleine Wanderer als auch für die gesamte Familie geeignet ist. Berücksichtigen Sie dabei das Terrain und die Länge der Strecke. Sanfte Hügel und gut beschilderte Wege eignen sich optimal, um auch jüngere Kinder nicht zu überfordern. Achten Sie darauf, regelmäßig Pausen einzulegen, um den Kindern die Gelegenheit zu geben, die Umgebung zu erkunden und sich zu erholen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Herbstwanderung ist die wetterfeste Bekleidung: Schichten aus atmungsaktiven Materialien halten die Kinder warm und trocken. Nutzen Sie die Gelegenheit, um gemeinsam die Schönheit des Herbstes zu genießen und vielleicht sogar das ein oder andere Naturphänomen zu beobachten. Diese gemeinsamen Erlebnisse stärken nicht nur den Familienzusammenhalt, sondern hinterlassen auch unvergessliche Erinnerungen.

Herbstwanderung mit Kindern

Herbstwanderung mit KindernFür eine gelungene Herbstwanderung mit Kindern sind sorgfältige Vorbereitungen unerlässlich. Zunächst sollten Sie die Route planen, wobei die Bedürfnisse der kleinen Wanderer im Vordergrund stehen. Wählen Sie Touren in den Bergen, die sowohl landschaftlich reizvoll als auch für die Kondition der Kinder geeignet sind. Achten Sie darauf, dass die Wanderung abwechslungsreich gestaltet ist, um das Interesse der Kinder zu wecken. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wettervorhersage: Bei Sonnenschein sollten Sie dafür sorgen, dass die Kinder ausreichend geschützt sind. Packen Sie genügend Wasser und gesunde Snacks ein, um während der Pausen Energie zu tanken. Es empfiehlt sich auch, eine kleine Erste-Hilfe-Ausrüstung mitzunehmen. So sind Sie gut gewappnet für kleinere Verletzungen oder Unfälle. Unterstützen Sie Ihre Kinder in ihrer Erkundungslust, indem Sie ihnen erlauben, die Natur aktiv zu entdecken und ihre Umgebung zu beobachten. Dies fördert nicht nur ihre Motivation, sondern macht die Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Für eine Herbstwanderung mit Kindern ist die Wahl der richtigen Kleidung von großer Bedeutung, insbesondere die Wanderschuhe. Diese sollten bequem und gut geeignet sein, um den unterschiedlichen Untergründen standzuhalten. Achten Sie darauf, dass die Schuhe ausreichend Halt bieten und wasserdicht sind, um die kleinen Füße bei nassen Bedingungen trocken zu halten. Besonders wichtig ist auch, dass die Kleinen genügend Bewegungsfreiheit haben, um sich ungehindert in der Natur bewegen zu können. Nutzen Sie mehrlagige Kleidung, um sich an wechselnde Wetterbedingungen anzupassen, und denken Sie an warme Socken. Darüber hinaus kann eine wetterfeste Jacke vor plötzlichen Regenschauern schützen. Bei Wanderungen in den Bergen ist es ratsam, auf die Witterung zu achten und die Kinder regelmäßig zu fragen, ob sie sich wohlfühlen. Die richtige Ausrüstung trägt entscheidend dazu bei, dass die Wanderung für alle Beteiligten ein positives Erlebnis wird und die Freude an der Natur gefördert wird.

Ein Rucksack beim Wandern: Kinder möchten ihr persönliches bei sich tragen

Ein Rucksack ist für eine Herbstwanderung mit Kindern von großer Bedeutung, da Kinder oft den Wunsch haben, ihre eigenen Dinge zu transportieren. Ein kleiner Rucksack ermöglicht es den Kindern, persönliche Gegenstände wie Snacks, Wasserflaschen oder kleine Spielsachen bei sich zu tragen. Dies steigert nicht nur das Verantwortungsbewusstsein, sondern fördert auch die Eigenständigkeit während der Wanderung. Achten Sie darauf, dass der Rucksack leicht und ergonomisch gestaltet ist, um eine Überlastung der kleinen Schultern zu vermeiden. Ideal ist es, wenn die Kinder selbst entscheiden können, was sie mitnehmen möchten, wobei Sie eine sinnvolle Auswahl an Gegenständen unterstützen sollten. Die Einbeziehung dieser kleinen Entscheidungen kann die Freude an der Natur und den gemeinsamen Erlebnissen erhöhen. Wenn die Kinder ihre eigenen Sachen tragen, wird die Wanderung zu einem spannenden Abenteuer, das sowohl Bewegung als auch Entdeckung der herbstlichen Landschaft fördert. So wird jede Tour durch die bunten Blätter und die warme Herbstsonne zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Herbstwanderung mit Kindern: Kinder lieben es, durch hohes Laub zu „schlürfen“

Kinder empfinden großen Freude daran, durch hoch gestapeltes Laub zu schlürfen. Diese einfache Aktivität bietet nicht nur Spaß, sondern fördert auch die motorischen Fähigkeiten und das Bewusstsein für die Umgebung. Während einer Herbstwanderung mit Kindern kann das Laufen über das raschelnde Laub ein echtes Abenteuer darstellen. Achten Sie darauf, dass Ihre kleinen Wanderer genügend Möglichkeiten haben, in die Natur einzutauchen und deren Geräusche zu erleben. Lassen Sie sie die verschiedenen Farben und Texturen des Laubs erkunden. Solche Erlebnisse steigern das Interesse an der Natur und schaffen unvergessliche Erinnerungen. Ermutigen Sie die Kinder, eigene Entdeckungen zu machen, indem sie kleine Hügel erklimmen oder in Pfützen springen. Diese kleinen Herausforderungen fördern das Selbstvertrauen und die Neugierde. Stellen Sie sicher, dass alle gemeinsam die Schönheit der Herbstlandschaft genießen und die frische Luft in vollen Zügen atmen können. Ein bewusstes Erleben dieser Momente trägt zur positiven Erfahrung der gesamten Wanderung bei.

Herbstzeit ist Drachenzeit: Lassen Sie Ihre Kinder zusehen, wenn ein Drachen am Himmel aufsteigt

Die Herbstwanderung mit Kindern bietet die perfekte Gelegenheit, die bunte Jahreszeit aktiv zu genießen. Besonders faszinierend ist das Drachensteigen, das in dieser Zeit besonders beliebt ist. Während eine sanfte Brise durch die Berge weht, können kleine Abenteurer hautnah erleben, wie ihre bunten Drachen in den klaren Himmel aufsteigen. Diese Aktivität fördert nicht nur die Kreativität der Kinder, sondern auch deren Verständnis für Wind und Wetter. Dabei können Sie gemeinsam mit Ihren Kindern verschiedene Drachenformen gestalten und ihnen erklären, wie sie beim Steigen ihre Flugbahn beeinflussen können. Die Kombination aus Bewegung in der Natur und dem Staunen über die schwebenden Drachen sorgt für unvergessliche Momente und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Nutzen Sie diese besondere Zeit im Jahr, um Ihren Kindern die Freude an der Natur näherzubringen und die herbstliche Atmosphäre in vollen Zügen zu genießen. So wird jede Wanderung zu einem Erlebnistag voller Spaß und Lernerfahrungen.

Wenn das Wandern die Kinder ermüdet

Wenn die Kinder während der Herbstwanderung müde werden, ist es wichtig, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und die Wanderung entsprechend anzupassen. Eine regelmäßige Pause hilft, die Energie wieder aufzuladen und sorgt dafür, dass die Kinder sich erholen können. Nutzen Sie die Gelegenheit, um gemeinsam kleine Snacks zu genießen und die Natur zu beobachten. Es kann hilfreich sein, den Kleinen Aufgaben zu geben, um sie beim Wandern zu motivieren, wie das Entdecken von besonderen Pflanzen oder Tieren. Sollte ein Kind dennoch überfordert sein, kann es sinnvoll sein, die Tour abzukürzen oder eine ruhigere Strecke zu wählen. Achten Sie darauf, dass die Wanderung zu einem positiven Erlebnis wird, indem Sie den Kindern das Gefühl geben, dass ihre Bedürfnisse zählen. Ein harmonisches Zusammenspiel von Aktivität und Entspannung sorgt dafür, dass die Herbstwanderung für alle Beteiligten unvergesslich bleibt. So schaffen Sie die besten Voraussetzungen für künftige Ausflüge in die Berge.

Herbstwanderung mit Kindern und dem Kinderwagen

Eine herbstliche Wanderung mit Kindern im Kinderwagen erfordert einige Überlegungen, um das Erlebnis für alle Beteiligten angenehm zu gestalten. Zunächst sollten Sie darauf achten, geeignete Wanderwege zu wählen, die gut befahrbar sind und nicht zu steil oder uneben. Die Natur bietet während dieser Jahreszeit atemberaubende Ausblicke auf die bunten Blätter und die sanfte Herbstsonne, die das Wandern zu einem besonderen Erlebnis machen. Achten Sie darauf, dass der Kinderwagen über eine gute Federung verfügt, um Unebenheiten im Gelände abzufedern, und dass er ausreichend Platz für Proviant und Spielzeug bietet. Es empfiehlt sich, regelmäßig Pausen einzulegen, damit die Kinder die Umgebung erkunden können. Seien Sie flexibel in Ihrer Planung und berücksichtigen Sie die Bedürfnisse der Kleinen. So wird eine Wanderung im Herbst mit dem Kinderwagen nicht nur zu einer Tour durch die Natur, sondern zu einem unvergesslichen Familienausflug, der für alle schön bleibt.

Nach der Wanderung: Reflexion und Ausklang der Herbstwanderung mit Kindern

Die Reflexion nach einer Herbstwanderung mit Kindern ist von großer Bedeutung. Sie bietet die Möglichkeit, Erlebnisse und Eindrücke zu teilen, und fördert das Gemeinschaftsgefühl. Fragen Sie die Kinder, was ihnen am besten gefallen hat – vielleicht das Spielen im Laub oder der Ausblick von einem der Berge. Dies regt die Fantasie an und fördert das Erinnerungsvermögen. Darüber hinaus können Sie gemeinsam überlegen, was beim nächsten Mal besser gemacht werden könnte. Ein Ausklang der Tour könnte ein Picknick in der Natur sein, um die schöne Zeit in der herbstlichen Umgebung gebührend zu feiern. Achten Sie darauf, dass alle Kinder ihre Eindrücke äußern können. So entsteht eine wertvolle Erinnerung an die Wanderung und die Freude am gemeinsamen Erlebnis bleibt bestehen. Diese Reflexion ist nicht nur wichtig für die Bindung zur Natur, sondern auch für die Entwicklung sozialer Fähigkeiten bei den Kindern. In der herbstlichen Sonne wird so jeder Ausflug zum unvergesslichen Erlebnis.

Fazit: Erfolgreiche Herbstwanderung mit Kindern – Ein unvergessliches Erlebnis

Eine Herbstwanderung mit Kindern bietet nicht nur die Möglichkeit, die Natur zu genießen, sondern auch wertvolle gemeinsame Zeit zu verbringen. Um das Erlebnis optimal zu gestalten, ist es ratsam, die richtige Kleidung auszuwählen. Achten Sie besonders auf wetterfeste und atmungsaktive Materialien. Die Wahl der Wanderschuhe spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie den kleinen Füßen Halt und Schutz bieten. Idealerweise sollte das Schuhwerk gut sitzen und über eine rutschfeste Sohle verfügen, um ein sicheres Wandern auf den abwechslungsreichen Wegen in den Bergen zu gewährleisten. Wenn die Sonne scheint und das Laub raschelt, wird das Abenteuer umso schöner. Kinder fühlen sich oft motiviert, wenn sie aktiv in den Prozess eingebunden werden, sei es durch das Tragen eines kleinen Rucksacks oder durch das Sammeln von bunten Herbstblättern. Mit diesen Tipps wird die Tour nicht nur zu einer unvergesslichen Erfahrung, sondern fördert auch die Begeisterung für die Natur und Bewegung.

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Horror an Weihnachten

Mein Weihnachtsfest 2013 wird wohl in die Geschichte eingehen:

Viele Menschen habe ihre Geschenke, wie immer, auf den letzten Drücker bestellt in der Hoffnung, daß sie noch pünktlich ankommen.

Natürlich im Internet, da ist es ja so praktisch: Man kann sooo viele Geschäfte aufsuchen, ohne sich aus dem Sessel erheben zu müssen, und hat weitaus mehr Angebote, als wenn man von Einkaufscenter zu Einkaufscenter shoppt.

Nun wissen wir ja alle:
Bei Amazon hat es Streiks gegeben, und viele Bestellungen wurden nicht pünktlich ausgeliefert.
Amazon hat das zwar leise dementiert, aber mir ist mindestens ein Fall bekannt, wo das Geschenk nicht mehr rechtzeitig zum Fest ankam.

Andere Sachen sind auch auf eigene….., na ja, Dusseligkeit, würde ich sagen, zurückzuführen.

Ich habe zwei Wochen vor Weihnachten nach einem Fotoapparat für meine Frau gesucht, habe mich umfassend informiert, weil ich schon zweimal etwas Falsches, oder sagen wir besser: nicht ausreichendes! gekauft habe.

Jetzt habe ich nach vielen Recherchen und Kundenmeinungen und Test einen Apparat gefunden – und wollte ihn bestellen, weil ich selbst in der Vorweihnachtszeit beruflich voll eingespannt bin und an Shopping nicht zu denken ist.

Deswegen erst mal zu Amazon:   1x lieferbar.
Ich will bestellen, doch schon im Bestellvorgang wird mir erklärt, daß der letzte Apparat weg ist und die neue Lieferung erst im nächsten Jahr ankommt.

Nutzt mir nichts!

Dann bei OTTO:
Auch hier gibt es den Apparat noch, lieferbar in 2-3 Werktagen.
Gut, denke ich mir am 16.12., das reicht ja noch.
Also gleich bestellt, und schlafen gegangen, mit dem sicheren Gefühl, das richtige Geschenk gekauft zu haben.

Horror am nächstem Tag

Doch was muß ich am nächsten Tag in einer E-Mail – Bestätigung lesen:

Vielen Dank für Ihre Bestellung, Sie erhalten Ihre Ware im Januar 2014!

Also stehen mir natürlich die Haare zu Berge, und ich bin dann am Sonnabend los in viele Geschäfte, habe den Apparat auch einmal bei Kaufland gefunden, allerdings nur in Schwarz. Und ich wollte doch rot!

Bei Saturn habe ich ihn schließlich bekommen, genauso in Rot wie ich ihn haben wollte, und glauben Sie mir:

Meine Frau war am Heiligabend nur der zweitglücklichste Mensch!

Viel glücklicher zu diesem Zeitpunkt war ICH, weil ich mich darüber freuen konnte, wie sie sich über den neuen Fotoapparat gefreut hat, und vor allem, daß es mir doch noch gelungen ist, dieses Geschenk zu bekommen!

In diesem Moment war die ganze Anspannung der Vortage von mir abgefallen, es war einfach nur schön!

Und erst sehr viel später habe ich an all die Menschen gedacht, die mit ihren Geschenken nicht so viel Glück hatten und die Erwartungen nicht erfüllen konnten.

Vielleicht, weil das Weihnachtsgeschenk immer noch per Post unterwegs war.

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Wandern mit Kindern im Winter

Wandern mit Kindern im Winter kann ein großer Spaß sein. Nicht nur für die Kinder, auch wir Erwachsene erinnern uns dabei oft an die Winterwanderungen, als wir selbst noch Kinder waren.

Wandern mit Kindern im Winter
Wandern mit Kindern im Winter-Spurensuche

Wenn nun gerade mal wieder viel Neuschnee gefallen ist, kann so eine richtig schöne Winterwanderung ein grosses Abenteuer werden. Die Wege sind verschneit und nicht mehr leicht zu finden, denn einen Schneeschieber oder Räumdienst habe ich im Wald noch nicht gesehen.

Allerdings oft schon Spuren von anderen unerschrockenen Wanderern, denen das Wandern im Winter nichts ausmacht.
Daran können Sie sich orientieren.
Allerdings würde ich nur in eine Gegend gehen, wo ich mich wirklich auskennen. Noch wichtiger ist das natürlich in den Bergen, wo Sie nun wirklich gut vorbereitet sein müssen.
Bei uns im Flachland in der Umgebung von Berlin dürften solche Gefahren nicht bestehen. Hier ist wirklich das dümmste, was passieren kann, dass Sie sich verlaufen. Ist zwar auch nicht weiter schlimm, kann aber die Wanderstrecke ganz schön verlängern.

Kinder Wandern gerne im Winter

Warum wohl? Nun, durch den vielen Schnee haben sie besonders tolle Möglichkeiten, nicht einfach nur so immer schnurstracks auf dem Weg zu bleiben.
Es gibt Möglichkeiten für eine Schneeballschlacht, oder in der Wanderpause sogar die Zeit, einen kleinen Schneemann zu bauen.
Aber lassen Sie Ihren Kindern auch diese Zeit!

Planen Sie die Strecke lieber etwas kürzer, dafür in kleineren Abschnitten, mit viel Pause und Möglichkeiten, dass die Kinder sich so richtig austoben können.

Der Schlitten ist immer wieder mit dabei

Daran hat sich seit Generationen nichts geändert: Beim Wandern im Winter gehört der Schlitten mit dazu, sofern die benötigte Menge Schnee liegt.
Das hat uns als Kinder schon immer Spaß gemacht, und daran hat sich auch im heutigen Computerzeitalter nichts geändert.
Wenn Ihre Kinder noch etwas kleiner sind, können Sie beim Ziehen ruhig mal etwas Tempo machen, das wird die Kleinen freuen.
Aber vorsichtig stoppen, wenn es glatt ist!
Und jeder kleine Hügel kann für eine Abfahrt genutzt werden. Meistens kommen Sie auch an eine Stelle vorbei, die sehr gut für den Rodel ist und wo sich auch schon andere Kinder tummeln.
Machen Sie hier eine Pause!
Ihr Kind wird diese Pausen, indem es mit seinem Schlitten rodeln kann, am längsten in Erinnerung behalten.

Die Winterlandschaft erkunden

Wenn Sie nach einer verschneiten Nacht einmal durch den Wald gehen, werden Sie erstaunt sein, wie viele Tiere hier ihre Spuren hinterlassen haben.
Bei uns sind es meistens die Hasen, deren Spuren man auch deutlich erkennen kann.
Aber auch der Fuchs hinterlässt eine sehr charakteristische Spur, und wenn Sie sich einigermaßen auskennen in der Gegend, können Sie ja dieser Spur einmal folgen.
Was für ein Abenteuer für Ihre Kinder!
Auf Spurenverfolgung, ohne zu wissen, wohin die Spuren führen.
Und vielleicht finden Sie ja auch den Fuchsbau (ist aber eher unwahrscheinlich).

Warm anziehen

Aber das wissen Sie natürlich! Wenn Sie oder Ihre Kinder unterwegs frieren, wird die Winterwanderung keinen Spaß machen.
Also immer den Temperaturen entsprechen kleiden, am besten ist es, wenn außer dem Gesicht nichts mehr zu sehen ist, also dicker Schal und Mütze sind genau so Pflicht wie gute, warme Winterstiefel.
Dabei am besten die Hose über den Stiefeln ziehen, damit kein Schnee ins Schuhwerk kommen kann, genauso ziehe ich die Handschuhe immer über die äußere Jacke.
Wenn man hier erst einmal nass geworden ist, fängt es schnell an, kalt zu werden.

Wenn die dicke Winterjacke es zulässt, können Sie natürlich auch im Winter einen Rucksack mitnehmen. Allerdings sollte er genauso fest sitzen wie im Sommer, und auf keinen Fall zerbrechlichen Inhalt haben. Denn bei aller Schönheit der Natur: Es kann sehr schnell passieren, dass Sie ausrutschen und zu Boden gehen. Und meistens fällt man dabei auf den Rücken.

Fazit: Das Wandern mit Kindern im Winter macht wirklich einen besonderen Spaß!

Beim Wandern mit Kindern im Winter können Sie wirklich bleibende Erinnerungen mit sich selbst, Ihren Kindern und der winterlichen Natur machen.
Lassen Sie Ihre Kleinen wie üblich immer vorangehen, so haben Sie sie immer im Blick, und im Gegensatz zu einer Wanderung an anderen Jahreszeiten lasse ich sie nicht zu weit von Wege abschweifen.
Und dass das Betreten von zugefrorenen Gewässern tabu ist, ist Ihnen ja klar.
Warum sich so viele Menschen nicht daran halten und immer wieder durch das Eis einbrechen, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

 

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Wanderschuhe für Kinder

 

Die Schuhe gehören beim Wandern natürlich zum wichtigsten Kleidungsstück, denn immerhin sind es die Füsse, die die meiste Arbeit haben. Deshalb sollten Sie bei Ihren Kindern ganz besonders darauf achten.

Worauf kommt es nun bei guten Wanderschuhen für die Kinder an?

Nun, wie bei allen anderen Schuhen auch:

Ihr Kind muss sich darin wohlfühlen, die Füsse sollen ausreichend Platz haben, und die Schuhe müssen auch leicht an- und auszuziehen sein.
Der Schaft sollte auf jeden Fall den Knöchel schützen und muss dazu abgepolstert sein. Das hilft auch gegen das Umknicken, und ausserdem kann dann so schnell nichts hineinkommen in den Schuh.

Mit kleinen Steinchen drin wandert es sich nicht besonders gut, wie Sie sicher aus eigener Erfahrung wissen.
Allerdings darf der Schuh in diesem Bereich auch nicht zu fest sitzen, da er dann meistens nach einiger Zeit drücken wird und ausserdem die Beweglichkeit darunter leidet.

Achten Sie auf die Schnürsenkel!

Sie müssen absolut stabil und reissfest sein, und möglichst in stabilen Metallösen geführt werden. Gerade Wanderschuhe werden hoch beansprucht Wanderschuhe für Kinder weiterlesen

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Wildes Zelten in Deutschland

Wildes Campen und Zelten ist in Deutschland in den meisten Fällen nicht erlaubt.
Trotzdem haben Sie die Möglichkeit, unterwegs in einem Waldstück zu übernachten, wenn Sie sich an ein paar Regeln halten, die Sie aber dann auch unbedingt beachten müssen.

Auf gar keinen Fall dürfen Sie dort Übernachten, wo es ausdrücklich verboten ist. Das betrifft in erster Linie
Naturschutzgebiete, Naturreservate, Nationalparks und Landschaftsschutzgebiete.
Wenn Sie hier erwischt werden, kann es ziemlich teuer werden, abgesehen davon, daß Sie sogar verhaftet werden können.

Und auch in einem normalen Waldstück würde ich mir eine Stelle suchen, wo die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, daß man mich entdeckt.
Also nicht gerade am Ortseingang, in Sichtweite von viel befahrenen Strassen oder am Feldrand. Immerhin könnte da morgens früh eine Erntemaschine auftauchen und Sie in große Gefahr bringen. Dann lieber etwas weiter in den Wald hinein gehen.

Nach Möglichkeit nur eine kurze Zeit an demselben Ort bleiben

Das heisst, ich baue mein Zelt erst auf, wenn es schon ziemlich dunkel ist, dann ist auch die Gefahr, von anderen Wanderern gestört zu werden, sehr viel geringer.
Ausserdem sollten Sie eher auf heimlich tun: Also keinen Krach machen, auf Wildes Zelten in Deutschland weiterlesen

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Die Drachen sind los !

Die Natur hat zur Herbstzeit viele Überraschungen bereit. Die Bäume haben ihre Blätter verloren, und es macht den Kindern ungeheueren Spass, durch das dichte Laub zu schlürfen.
Jetzt sind die Temperaturen auch angenehmer als im Hochsommer, da fällt das Wandern sehr viel leichter, wenn man nicht so sehr schwitzt.
Doch nun  müssen Sie auch besonders darauf achten, eine leichte Jacke für jeden im Gepäck zu haben. Auch wenn es trocken bleibt, so wird es doch abends ziemlich schnell kühl. Ausserdem sollte man bedenken, dass es gerade jetzt vielerorts von Mücken nur so wimmelt, am Nachmittag kann es schon ziemlich belastend sein, wenn Sie sich ohne Schutz an einem See oder einer feuchten Wiese aufhalten.

Gründe für einen Ausflug gibt es viele.
Zum einen ist da natürlich die Pilzzeit, jetzt spriessen die kleinen Beschirmten fast überall, und es gibt Orte, da muss man sie nicht suchen, sondern braucht sie nur noch aufzuheben.
Im Herbst sind auch besonders viele Beeren reif und laden ein zum Ernten, ausserdem kann man schon Bastelmaterial für die Winterzeit sammeln.
Tannenzapfen, Kastanien und Eicheln gibt es in Massen. Sie können sich mit Ihren Kindern jetzt einen Vorrat anlegen für die Winterzeit.
Denn Winterzeit ist ja überwiegend Bastelzeit, wenn es draussen stürmt und schneit, werden Sie wohl keine richtige Lust zum Wandern verspüren.

Wenn es jetzt im Herbst wieder windiger ist, beginnt auch die Zeit des Drachensteigens.
Es muss ja nicht gleich ein Riesendrachen sein, der etliche Meter hoch aufsteigt.
Gerade kleinere Kinder freuen sich schon, wenn sie überhaupt einen eigenen Drachen haben und es ihnen gelingt, diesen von alleine steigen zu lassen.

Übrigens, als Tip:

In Deutschland dürfen Sie einen Drachen nicht höher als 100 Meter steigen Die Drachen sind los ! weiterlesen

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Fahrrad und Kinder

Bei Eltern, die gerne mit dem Fahrrad wandern gehen, stellt sich oft die Frage: Wie kann ich mein Kind auf solch eine Tour mitnehmen?
Nun gut, da gibt es ja heutzutage viele Möglichkeiten. Alle habe ihre Vor – und Nachteile, aber entsprechend des Alters gibt es für alles eine Lösung.

Zuerst einmal: Abraten möchte ich Ihnen davon, daß Sie Ihr Kind auf einem Tragesitz auf dem Rücken mitnehmen. Das scheint zwar auf den ersten Blick eine bequeme Möglichkeit: Einfach den Rucksack umschnallen, Kind rein und ab aufs Fahrrad.

Doch ich sage Ihnen gleich: Nur die wenigsten Radfahrer können sich dann noch sicher auf ihrem Fahrrad bewegen!

Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob Sie mit Ihrem Kind auf dem Rücken gemütlich durch eine schöne Gegend wandern, oder ob Sie auf dem Rad unterwegs sind. Sie werden andauernd abgelenkt durch das Kleine, von einer sicheren Fortbewegung kann keine Rede mehr sein.
Ausserdem ist auch das Radfahren selbst durch das vergrößerte Gewicht so weit oben nicht einfacher. Sicher haben Sie schon gemerkt, wie das Rad anders Fahrrad und Kinder weiterlesen

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Ein kleiner Ausflug mit Kindern

Wenn Sie gerne wandern, brauchen Sie auch nicht darauf verzichten, wenn sich Nachwuchs eingestellt hat. In jedem Alter ist es möglich, seine Kleinen mitzunehmen.
Allerdings muss dann der Wandertag entsprechend eingeplant werden.
Am besten ist es, wenn Sie einen Ausflug mit Ihren kindern zuerst einmal in die Nähere Umgebung machen.Da merken sie schon, wie bereitwillig die Kinder sind, überhaupt mitzuwandern, und ob Sie es schaffen, immer die Kontrolle zu behalten. In Ihrer vertrauten Umgebung können Sie sehr gut reagieren, wenn es den Kindern etwa zu langweilig wird.

Wanderschilder mit Entfernungsangabe sind optimal, um die Wegstrecke festzulegen

Sie können sie zu Ihnen bekannten Sehenswürdigkeiten hinführen, vor allem solchen, von denen Sie wissen, daß dort interessante Unterhaltung geboten wird. Zum Beispiel ein Pferdehof, eine Koppel, auf der sich Tiere befinden, oder ein Kinderspielplatz.
Hier können sich die Kinder dann selbst betätigen und alles erforschen, und Sie werden staunen, wie interessiert sie plötzlich sind.
Kinder haben an langen Spaziergängen, möglichst immer schön vor den Eltern, kein Interesse.
Sie lieben Abwechselung, und sie wollen immer alles wissen, was rechts und links des Weges ist. Und sie Fragen viel. Ein kleiner Ausflug mit Kindern weiterlesen

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Pilze suchen

Es ist Herbst. Mit der ganzen Familie geht es jetzt in den Wald. Wandern? Nicht nur!
Jeder hat einen kleinen Korb und ein Messer in der Hand.
Wir gehen Pilze suchen!
Gerade Kinder sind mit ihren instinktiven Entdeckerdrang sehr schnell bei der Sache.
Wer findet den ersten Pilz?
Wer hat den größten Pilz entdeckt?

(Quelle:FlickCC – Autor:Marcin Chady)

Wenn die Kinder dann ihren Pilz finden und in den Korb ablegen, ist alles in Ordnung.
Aber Vorsicht!
Gerade kleinere Kinder versuchen, schon im Wald an den Pilzen zu kosten!
Das habe ich gerade erlebt, und es ist wahr. Besonders wenn man mehrere Kinder mit dabei hat ist es nicht einfach, alle gleichzeitig zu beobachten.
Einmal nicht den Überblick gehabt und schon ist es passiert.
Das Kind hat an einem unbekannten Pilz gekostet.
Was kann man nun tun?
Wenn es noch festzustellen ist, welcher Pilz es war, gibt es zwei Möglichkeiten:
Ist es ein eßbarer Pilz, dann sollten Sie Ihr KIind möglichst genau beobachten, wie es sich weiterhin verhält. Auch in diesem Fall, daß es vermutlich ein „guter“ Pilz war, ist bei Anzeichen von Übelkeit oder Unwohlsein sofort ein Arzt aufzusuchen
.
Sind Sie nicht sicher, an welchem Pilz ihr Kind „genascht“ hat, gibt es keine Alternative:
Sofort ins Krankenhaus!!

Denn für eine Pilzvergiftung gibt es gerade im Anfangsstadium keine genauen Symthome, nach denen man sich richten kann.
Und das tückische ist: gerade bei kleineren Kindern ist die Wirkung einer Pikzvergiftung viel verheerender als beim Erwachsenen!
Schon das bloße Lecken an einem giftigem Pilz kann schlimme Auswirkungen haben!

Bei den hoch – giftigen Pilzen wie dem Knollenblätterpilz treten die ersten Vergiftungserscheinungen schon sehr schnell auf, besonders bei den empfindlichen Organismen der kleinen Kinder.
Hier müssen Sie jetzt sehr schnell handeln,
denn die Zeitspanne für eine erfolgreiche Behandlung ist nur sehr kurz!
Bei Verdacht sofort den Rettungsdienst rufen und schnellstmöglich ind Krankenhaus, jede Minute der Verzögerung gefährdet das Leben Ihres Kindes.

(Quelle:FlickrCC – Autor:Marcin Chady)

Aber auch Erwachsene sollten sich vorsehen. Bei ausgewachsenen Menschen dauert es etwas länger, ehe die Symthome auftreten: meistens sind es nach ein paar Tagen Durchfall, Erbrechen oder sehr starke Bauchschmerzen.
Oft denkt man dann an den Tag vorher, was man gegessen oder getrunken hat. Aber das schöne Pilzgericht vom Wochenende ist dann schon vergessen.

Was ist nun beim Pilze sammeln zu beachten, besonders für Ihr Kind?
Machen Sie Ihr Kind unbedingt auf die Gefahren aufmerksam. Die etwas älteren werden es verstehen.
Und bei den kleinen können Sie ja ein Spiel veranstalten:
Jeder, der einen Pilz findet, sollte ihn stehen lassen und lautstark rufen. Das macht den Kindern Spaß, und wie stolz sind sie, wenn der Pilz dann von den Eltern geerntet wird und sie dafür ein Lob bekommen!

Es gibt auch viele gute Pilzerkennungsbücher auf dem Markt, darin können Sie sich schon im voraus informieren.
Trotzdem: Sind Sie sich nicht sicher, lieber den Pilz stehen lassen!